Silke Hagen „abgrund und schönheit“ – Neue Ausstellung in der kleinsten Galerie der Welt

Trafo Galerie Reitwein
 

Am Samstag, 19. August wird in der „Trafo“-Galerie um 15 Uhr die neue Ausstellung von Silke Hagen eröffnet. In der mit „abgrund und schönheit“ betitelten Werkschau kann der interessierte Besucher Malereien und Grafiken der Schweizer Künstlerin entdecken.

Samstag, 19. August 2017, Reitwein, Trafohaus, 15 Uhr
 

Seit dem 15. Juni 2012 gibt es das Galerie-Projekt TRAFO in Brandenburg/Landkreis MOL. Dieses Projekt will Kunst dort zeigen, wo sie niemand vermutet: Abseits der großen Kulturpfade und Kunsttempel, an einsamen Orten, in der Natur.

Die Objekte sind ein altes Trafohaus in Regenmantel sowie in Reitwein an der Oder und ein historisches Wiegehäuschen in Dolgelin.
Alle Gebäude wurden vor dem Abriss bewahrt und so als Denkmale jüngerer Industriearchitektur erhalten.
 
 Die drei Galerien TRAFO.1-3 liegen ca. 12 km voneinander entfernt an der europäischen
Radwanderroute im Oderbruch, nahe der Grenze zu Polen. So kann man das Erkunden dieser einmaligen Region entlang der Oder mit Stopps an den Galerien und dem Betrachten und Verweilen an den aktuellen Ausstellungen verbinden.
 
Ein kunst-touristisches Erlebnis der ganz besonderen Art. Einerseits also für Gäste und Touristen eine Erkundungsfahrt durch die Oderregion und andererseits für die Bewohner ein Ort der Identifikation mit ihrer Heimat.
In den drei Galerien werden in kontinuierlich wechselnden Ausstellungen Werke von Künstlern der Region, des Landes Brandenburg, Deutschlands aber auch aus Europa gezeigt.
 
Über 10.000 Besucher haben seit dem Sommer 2012 die Galerien TRAFO.1-3 besucht, über die dort gezeigte Kunst diskutiert und gestritten. Kunst ist kontrovers, muss sie auch sein, sonst würde man sie nur als Dekoration wahrnehmen und das würde an der Intention, Kunst an Orten zu zeigen, wo sie niemand vermutet, vorbeigehen.