Sonderausstellung „Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“

"Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR"
Zeitschrift „form + zweck“, Ausgabe 5/1983, Herausgeber: Amt für industrielle Formgestaltung Titelgestaltung: Lothar Schelhorn © Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge / Foto: Armin Herrmann

„Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ – Sonderausstellung in Eisenhüttenstadt

Am kommenden Samstag, 24. Juni 2017 wird im „Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR“ um 16 Uhr eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ eröffnet.
 
Die Ausstellung zeigt Gestaltungen von Büchern, Zeitschriften und Schallplatten sowie von Produktverpackungen, Reklame und
Plakaten – gebrauchsgrafische Arbeiten, die, massenhaft produziert, den visuellen Alltag der DDR prägten.
 
„Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ stellt exemplarisch Akteure und Arbeitsstrukturen vor und spürt den Möglichkeiten und Grenzen des Grafikdesigns in der ehemaligen DDR nach. So thematisiert die Ausstellung das Improvisieren in einem durch knappe Ressourcen geprägten und von politischen Forderungen beeinflussten Arbeitsumfeld.

"Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR"
Zeitschrift „Sibylle“, Ausgabe 2/1968, Verlag für die Frau Titelfoto: Günter Rössler © Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge / Foto: Armin Herrmann

Die Ausstellung wird von 25. Juni bis 8. Oktober 2017 zu sehen sein.

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, Feiertage: 11 – 17 Uhr

Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR

Erich-Weinert-Allee 3
15890 Eisenhüttenstadt
Tel. 03364 – 41 73 55
 
Im Rahmen der Ausstellung findet am Donnerstag,  29. Juni 2017, 18 Uhr unter dem Titel „Makrokosmos im Mikrokosmos – Schrift und Typografie in der DDR“ ein Vortrag der Grafikerin Lena Haubner statt. Der Eintritt ist frei.
(eb/fra)

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  1. Der Veranstaltungskalender von Dienstag, 20. Juni bis Montag, 26. Juni 2017 -
  2. (Fast) alle Veranstaltungen am Wochenende (23.06. bis 25.06.17) -

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