Am Donnerstag, 20. April 2017 wird Herbert Schirmer, Kurator der Ausstellung „Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n)“ in Eisenhüttenstadt, im Dokumentationszentrum um 18 Uhr den Vortrag „Das Menschenbild in der Kunst der DDR bis 1960“ halten.
Thema des Vortrages ist die von der sowjetischen Administration geprägte kulturpolitische Ausgangssituation nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone. Anhand von ausgewählten Künstlerbiografien werden die ersten zehn Jahren ab Gründung der DDR 1949 beleuchtet.
Zu Beginn des Abends wird Jörg Sperling, Kustos Bildende Kunst am Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, den Katalog zur Gemeinschaftsausstellung „Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n)“ vorstellen. Das für 19 EUR erhältliche Werk umfasst über 200 farbige Abbildungen und zahlreiche Texte von Susanne Altmann, Ulrike Kremeier, Barbara Martin, Carmen Schliebe, Herbert Schirmer, Jörg Sperling, Armin Hauer.
Der anlässlich des dreiteiligen Ausstellungsprojekts vorgelegte Katalog gibt erstmals einen gemeinsamen tiefen Einblick in die Kunstsammlungen der beiden Kunstmuseen in Cottbus und Frankfurt (Oder) und offenbart Bedingungen ihres Entstehens wie ihre Sammlungstätigkeit vom Beginn bis heute. Daneben werden die Geschichte des Kunstarchivs Beeskow und Beispiele aus dem Bestand dieser Einrichtung vorgestellt.
Der Eintritt ist frei.
Die Laufzeit der Ausstellung „Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n)“ ist bis zum 7. Mai 2017 verlängert.
Eisenhüttenstadt,
Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR ,
Erich-Weinert-Allee 3,
18 Uhr
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