OB Wilke rät zur Besonnenheit

COVID-19 gibt Anlass zu berechtigten Sorgen, Überreaktionen sind unangebracht.”

Der Coronavirus SARS-CoV-2 sorgt derzeit weltweit für Beunruhigung und teils drastische Maßnahmen. In Europa ist die Lage in Teilen Italiens aktuell kritisch, in Deutschland kam es mittlerweile in verschiedenen Bundesländern zu Erkrankungen.

Deutschlandweit ist eine anwachsende Verunsicherung der Bevölkerung nicht zuletzt durch teils widersprüchliche Informationen zu verzeichnen. Auch in Frankfurt (Oder) drückt sich die anwachsende Sorge unter anderem durchzunehmende Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern an das städtische Gesundheitsamt aus.

Dazu sagt der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) René Wilke: „Ich rate allen Frankfurterinnen und Frankfurtern, sich aus seriösen Quellen zu informieren. Dazu zählen unter anderem das Bundesgesundheitsministerium, das Robert Koch-Institut sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Nicht jedes Erkältungssymptom bedeutet eine Corona-Infektion. Ernste Sorgen sollten sich jene machen, die innerhalb von 14 Tagen nach einem Besuch von Regionen, in denen Infektionen vorgekommen sind, Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln. In solchen Fällen ist es sinnvoll, telefonisch den Hausarzt zu kontaktieren und die weitere Behandlung abzustimmen. Besonnenheit ist das Gebot der Stunde, Überreaktionen sind unangebracht.“

Um den Zugang zum aktuellen Wissensstand und das richtige Verhalten in der jetzigen Situation zu erleichtern, hier einige hilfreiche Informationen:

Quelle: Stadt Frankfurt (Oder)

Vertreter der Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland äußerten sich bis jetzt noch gar nicht.

Update 03.02.2020: Mittlerweile haben auch die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland reagiert.

Infotelefon Gesundheitsamt Märkisch-Oderland: 03346 850-6790 (8-16 Uhr)

Infotelefon Gesundheitsamt Oder-Spree: 03366 35-2002 (8-18 Uhr)